Hunde, Katzen und andere Haustiere senken demnach das Risiko von Übergewicht, hohem Blutdruck, hohen Cholesterinwerten und schädlichen Stressreaktionen und verringern so die kardialen Risiken nachweislich.
Als ein besonders wichtiger Schutzfaktor für die Herzgesundheit erwiesen sich die täglichen Spaziergänge, die Hundehalter machen. Eine wichtige Rolle für die Gesundheit spielt aber auch die erhöhte Lebensfreude, die durch den Kontakt mit dem Tier entsteht, und nicht zuletzt auch die durch die Tiere vermittelten sozialen Kontakte. Die wurden in Deutschland vom Robert-Koch-Institut in Berlin dokumentiert. In einer Befragung des Institutes haben 40 Prozent der Befragten mit einem Hund und 46 Prozent der Befragten mit einer Katze von einem deutlichen Zuwachs an Sozialkontakten nach der Anschaffung eines Tieres berichtet.
Hunde haben sich außerdem als besonders geeignet für Besuche von älteren, an Demenz leidenden Menschen erwiesen. In Deutschland haben sich deshalb in mehreren Städten Initiativen gebildet, die solche Besuche organisieren. In manchen Städten werden ehrenamtliche Helfer und ihre vierbeinigen Begleiter durch Fachkräfte auf die Besuche vorbereitet und fachlich begleitet.
Wer an einer solchen Tätigkeit interessiert ist, kann sich für weitere Informationen an info@tiergestuetzte-betreuung.de wenden.