Es muss also unterschieden werden zwischen Menschen, die auf Grund einer Schlafstörung weniger schlafen können als sie wollen und denen, die sich nach weniger als 7 Stunden Schlaf ausgeschlafen fühlen.
Eine amerikanische Studie an 18.000 Erwachsenen ergab, dass die Schlafgestörten deutlich häufiger an Herzerkrankungen und Bluthochdruck litten. Auch traten Krankheiten am Bewegungsapparat um 64 % häufiger auf, Störungen des blutbildenden Systems traten sogar fünffach häufiger auf.
Aus der Studie wird gefolgert, dass eine kurze Schlafdauer ohne Schlafstörung einen schützender Einfluss auf Krankheiten hat. Einzige Ausnahme: Kurzschläfer leiden häufiger an Übergewicht als andere Menschen.
Bei Personen mit im Schnitt mehr als 10 Stunden Schlaf sei laut der Forscher fast immer von einer organischen oder psychischen Erkrankung auszugehen.