Von Luftbefeuchtern ist eher abzuraten. In solchen Geräten steht das Wasser, in dem sich leicht Keime bilden können. Sie sind eine zusätzliche Gefahr zu den in Innenräumen vorhandenen Tröpfchenkeimen, die durch trockene Heizungsluft leichter aufgewirbelt und dadurch leichter eingeatmet werden können. Damit die Schleimhäute einen Schutzfilm bilden können, ist es darüber hinaus wichtig, über den ganzen Tag verteilt ausreichend zu trinken, zum Beispiel Wasser oder Kräutertees.
Atemwegsbeschwerden in der Heizperiode
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Atemwegsbeschwerden lassen sich während der Heizperiode durch das tägliche Inhalieren einer einfachen Kochsalzlösung lindern. Dazu braucht man nur einen halben Liter Wasser erhitzen, darin einen Teelöffel Kochsalz auflösen und den aufsteigenden Wasserdampf bewusst durch die Nase tief einatmen. Das feuchtet die Schleimhäute der Atemwege an und kann sie so besser vor Infektionen schützen. Um die Inhalation zu verstärken kann ein Handtuch über den Kopf gelegt werden.