Eingeschriebene Patienten sollen im Erkrankungsfall zunächst ihren Hausarzt aufsuchen. Ausnahmen sind Notfälle sowie Besuche beim Gynäkologen oder Augenarzt. Der Hausarzt übernimmt die Behandlung und überweist fallabhängig zum Facharzt bzw. zum Krankenhaus. Dadurch hat er idealerweise einen umfassenden Überblick über die Krankengeschichte des Patienten und seinen Behandlungsverlauf.
Diese so genannte Hausarztzentrierte Versorgung soll dabei helfen, wiederholte Untersuchungen, medizinisch nicht angezeigte Facharztbesuche, teure, aber nicht erforderliche Krankenhauseinweisungen oder auch parallel eingeleitete Therapien mit unerwünschten Wechselwirkungen zu vermeiden.
Wie sehen konkret die Vorteile für Sie als Patienten aus?
- Möglichkeit zur Nutzung besonderer Sprechstundentermine nach Absprache, z. B. der Montagabendsprechstunde
- Hilfe bei der Terminvergabe von Fachärzten
- Verbesserte Kooperation zwischen der hausärztlichen und der fachärztlichen Seite zum Nutzen des Patienten
- Erweiterte Vorsorgeleistungen mit jährlichen Gesundheitskontrollen
- Wegfall der Praxisgebühr für Mitglieder der Vereinten IKK sowie prämienorientierte Motivation bei Nutzung von Vorsorgeangeboten und bei gesundheitsbewusster Lebensführung
Nutzen Sie als Patient der AOK, Vereinigten IKK und TK dieses neue Konzept der hausärztlichen Versorgung.