Ob man den Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrill wählt, ist egal. Es kommt eher auf das Fleisch an: Man sollte darauf achten, dass kein Fett auf die heißen Stellen, zum Beispiel Kohle oder Hitzestangen, tropfen kann. Sonst können sich schnell gesundheitsschädliche Gase bilden. Am besten verhindert man das mit Aluschälchen, die sich unters Fleisch legen lassen. Außerdem ist das Ablöschen mit Bier beim Holzkohlegrill beliebt. Das sollte man allerdings ebenfalls wegen der dadurch entstehenden Dämpfe vermeiden.
Welches Fleisch ist das Beste? Das ist natürlich auch Geschmacksache. Nicht verwenden sollte man nur kein gepökeltes Fleisch wie Bock- oder Fleischwurst oder Speck, weil beim Grillen krebserregende Stoffe entstehen können. Bei mariniertem Fleisch ist darauf zu achten, dass kein Öl auf die heißen Stellen tropft.
Wer kein Fleisch mag, kann auch Fisch grillen, sollte dann allerdings feste Fischsorten wie Lachs oder Forelle bevorzugen oder die weichen Fische wie Heilbutt oder Kabeljau in Alufolie wickeln. Vegetarier grillen stattdessen Maiskolben oder Paprika.
Guten Appetit!